Beatmungs- udn Weaningzentrum Brandenburg

Stationssprechzeiten

Bei individuellen Fragen bitten wir Sie, sich bei den Stations- bzw. Oberärzten in den vorgesehenen Gesprächszeiten zu informieren. Die Gesprächzeiten sind auf den Stationen per Aushang bekanntgegeben. Außerhalb der Gesprächszeiten kann individuell ein Termin vereinbart werden.


Nahrungsgabe durch Angehörige

Bei vielen Erkrankungen können Schluckstörungen auftreten, so dass die Nahrungsaufnahme gestört ist. Eine zusätzliche Nahrungsgabe durch Angehörige erfordert eine spezielle Schulung, da es ansonsten zu schwerwiegenden Folgeschäden beim Patienten (z. B. Lungenentzündung) kommen kann.

Bei Patienten mit Diabetes mellitus ist eine Ernährungsberatung und deren Umsetzung entscheidend für die Gesundung.


Mobilität

Patienten mit Gefühlsstörungen, z. B. nach Querschnittlähmung, neigen schnell zur Entwicklung von Druckgeschwüren (Dekubiti). Aus diesem Grund werden bewegungseingeschränkte Patienten regelmäßig gelagert und auch die Sitzzeiten entsprechend angepasst.

Deshalb bitten wir um Verständnis, wenn betroffene Patienten gegebenenfalls während der Besuchzeit nicht im Rollstuhl sitzen können.


Entlassung

Zur Vorbereitung der Entlassung der Patienten ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Betroffenen, Angehörigen und dem Stationsteam notwendig.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in die pflegerische Versorgung bei Schwerbetroffenen eingebunden zu werden (Pflegetage), damit Sie sich auf die anstehende Versorgung und Betreuung Ihres Angehörigen vorbereiten können.

Sofern es notwendig ist, arrangieren wir vorab einen Hausbesuch mit dem Betroffenen, unserem Therapeuten und der gewählten Hilfsmittelfirma, um die notwendigen Rahmenbedingungen sowie die erforderliche Hilfsmittelversorgung sicherzustellen.